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Im Burgenland startet die Marillenzeit – Heimisches Obst garantiert Qualität

08.07.2015

Die Marillen zählen im Burgenland neben den Äpfeln und Erdbeeren zu den beliebtesten Obstarten. Im Gegensatz zu den ausländischen Produkten kommen die burgenländischen Früchte aufgrund der kurzen Transportwege erntefrisch und vollreif in den Handel bzw. über die Direktvermarktung zu den Konsumenten“, sagt der Präsident der Burgenländischen Landwirtschaftskammer, Franz Stefan Hautzinger zu den Vorzügen heimischen Obstes anlässlich der beginnenden Haupternte bei Marillen im Burgenland.

Bild Aktuelles

Die Blüte, welche heuer Mitte März bis Ende März stattfand, wirkte sich bei den frühen Marillensorten wetterbedingt (starke Winde und kühle Temperaturen) etwas problematisch, bei den Hauptsorten wie Ungarische Beste und Kittseer Marille zufriedenstellend aus. Die Marillenfreunde können sich auf eine sehr gute Qualität, die durch Reife und Geschmack hervorsticht, freuen. Frisch vom Marillenbaum oder in verarbeiteter Form (Marmelade, Marillenkuchen, Marillenknödel, Kompott, Nektar und Edelbrand) können die Früchte konsumiert werden“, so Hautzinger weiter.

Die folgenden "Gutes vom Bauernhof"- Betriebe verkaufen direkt frische Marillen aus der Region:
Habeler-Sonnenobst (Wiesen), Obsthof Zotter (Kukmirn),  Bärenhof Hoffmann (Winden am See), Obstgut Hoanzl (Kukmirn) und Ing. Walter Zwiletitsch (Hornstein)

„Die burgenländischen Obstbauern bewirtschaften auf über 140 ha an die 130.000 Marillenbäume, hauptsächlich der Sorten „Ungarische Beste, Kecskemeter Rosenmarille, Bergeron, Goldrich und Kittseer Marille“. Die traditionellen Anbaugebiete des Burgenlandes liegen im Raum Kittsee (= Genuss Region Kittseer Marille), in Hornstein, in der Obstbaugemeinde Wiesen und in Rechnitz. Im heurigen Jahr ist mit einer mengenmäßig durchschnittlichen Ernte von rund 1,5 Millionen kg im Burgenland zu rechnen. Die Preise variieren, je nach Qualität und Sorte, zwischen 2,00 und 4,00 Euro für Tafelware. Die Konsumenten können sich darüber freuen, ein ausreichendes Angebot von aromatischen Marillen aus der Region zu bekommen“, so Präsident Hautzinger abschließend.

Fotocredit: LK Bgld.

AutorIn: Matthias Leitgeb, Burgenländische Landwirtschaftskammer
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