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Auszeichnung "Gutes vom Bauernhof" an sechs weitere Betriebe

14.11.2024

Bereits 344 bäuerliche Direktvermarkter in Oberösterreich tragen diese Qualitätsmarke

Bild Aktuelles

Produkte mit hoher Qualität aus bäuerlicher und regionaler Produktion werden in Österreich unter der Marke „Gutes vom Bauernhof“ angeboten. Die Marke ist durch die Landwirtschaftskammer Österreich geschützt. „Gutes vom Bauernhof‘ schafft als Qualitätsauszeichnung für bäuerliche Direktvermarktung Sicherheit und Vertrauen – durch Lebensmittel mit bekannter Herkunft, ständige Weiterbildung der Hersteller sowie hohe Qualität und Frische der Produkte. Im Rahmen der 4. Gala für Prämierungen und Auszeichnungen wurde am Dienstag die Qualitätsmarke „Gutes vom Bauernhof“ an sechs weitere Betriebe verliehen, womit es nun landesweit 344 Gutes vom Bauernhof-Betriebe gibt.

Franz Waldenberger, Präsident der Landwirtschaftskammer Oberösterreich, erklärte bei der Verleihung: „Durch diese Marke der Landwirtschaftskammer, die in allen Bundesländern verfügbar ist, erhalten die Konsumenten die Gewissheit, dass der Produktionsbetrieb nicht nur die gesetzlichen Auflagen erfüllt, sondern auch hochwertige und besondere Produkte erzeugt und verkauft.“

Die neuen Gutes vom Bauernhof-Betriebe in Oberösterreich sind Josef Forthuber in Schalchen, Christian Greinöcker in St. Marienkirchen, Bettina und Gerald Mißbichler in Molln, Markus Blümel in St. Florian, Lisa Aumayr und Klaus Mayr in Wilhering sowie Renate und Christian Kainberger in Sarleinsbach.

Alle in Oberösterreich mit dem „Gutes vom Bauernhof“-Qualitätssiegel ausgezeichneten Betriebe können durch die Zertifizierung zusätzlich die Auszeichnung AMA GENUSS REGION tragen. Die Qualitätsmarke „Gutes vom Bauernhof“ gibt es in Oberösterreich seit 2004, sodass im Mai dieses Jahres das 20-jährige Jubiläum gefeiert werden konnte.

Ein einheitlicher Werbeauftritt auf Hof- und Markttafeln, in Broschüren sowie durch die Logo-Auszeichnung auf dem Etikett der Produkte macht die Betriebe für die Konsumentinnen und Konsumenten leicht erkennbar. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Marke in den Bereichen Qualitätssicherung, Werbeauftritt, Nachvollziehbarkeit und Präsentation spiegelt sich auch im steigenden Bekanntheitsgrad wider.

Wahre Regionalität findet am Bauernhof statt

Der Einkauf bei regionalen Direktvermarktern wird für viele Konsumentinnen und Konsumenten zunehmend wichtiger. Selbst der Handel setzt verstärkt auf Regionalität und bewirbt in seinen Geschäften vermehrt bäuerliche Produkte. Doch wahre Regionalität findet ausschließlich direkt auf dem Bauernhof statt. „In einer Zeit, in der Rückverfolgbarkeit und Herkunft der Produkte immer wichtiger werden, sollte der Einkauf direkt am Bauernhof bereits unseren Jüngsten nahegebracht werden. Beim Einkauf auf dem Bauernhof erfahren die Kundinnen und Kunden Wissenswertes über die Produktion sowie die Vorzüge und Einsatzmöglichkeiten eines Erzeugnisses. All dies führt zu einem besonderen Einkaufserlebnis und schafft eine persönliche Beziehung zu den Bäuerinnen und Bauern. Dies unterstützt nicht nur die einzelnen bäuerlichen Betriebe, sondern trägt auch zur Erhaltung einer lebendigen, vielfältigen und gesunden Region bei“, ist Karl Grabmayr, Obmann des Verbandes der bäuerlichen Direktvermarkter OÖ, überzeugt.

Vermarktung über die Homepage und die Schmankerl-Navi-App

Die Vermarktungswege sind vielfältig: Neben dem Ab-Hof-Verkauf und den verstärkten Selbstbedienungsmöglichkeiten wird auch die sogenannte „Schmankerl-Navi-App“ angeboten, die bei der Suche nach bäuerlichen Produkten unterwegs unterstützt. Ebenso werden die Konsumentinnen und Konsumenten auf der Homepage www.gutesvombauernhof.at fündig. Neben den Direktvermarktern sind auf Website auch die Bauernmärkte, Bauern- und /Hofläden sowie Mostschänken zu finden. Zusätzliche Suchfilter wie die Suche nach Bezirken, Bio-Betrieben und Betrieben mit prämierten Produkten bieten auf der Homepage zahlreiche Möglichkeiten für eine individuelle Suche. Broschüren mit Informationen zu den „Gutes vom Bauernhof“-Betrieben stehen dort ebenfalls zum Download bereit.
AutorIn: LK Oberösterreich, Kommunikation und Medien
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