Die „Schranne“ ist Seit 1906 Wochenmarkt für „Landesprodukte“.
Seit mehr als 100 Jahren ist „die Schranne" rund um die Andrä-Kirche ein fixer Bestandteil Salzburgs. Sie zählt neben dem Nasch- und dem Brunnen-Markt in Wien zu den größten und bekanntesten Märkten Österreichs.
Schranne-Zeiten
Der Schrannenmarkt findet jeden Donnerstag zwischen 5 und 13 Uhr rund um die Andräkirche gegenüber dem Schloss Mirabell statt.
Ist der Donnerstag ein gesetzlicher Feiertag, wird der Markt am Mittwoch abgehalten, ebenso wenn der 24. und 31. Dezember auf einen Donnerstag fallen.
Fallen diese beiden Tage auf einen Mittwoch, findet der Markt jeweils am Dienstag statt, fällt der 24. Dezember auf einen Dienstag, entfällt der Schrannenmarkt in dieser Woche.
Schon ab 4:00 Uhr in der Früh herrscht jeden Donnerstag Hochbetrieb. 190 Standlerinnen und Standler bauen ihre Stände auf. Verkauft werden immer noch landwirtschaftliche Produkte, wobei das Angebot im Vergleich zu vor 100 Jahren immens gewachsen ist. Ab 12.00 Uhr wird an vielen Ständen „abverkauft".
Die meisten Marktfahrer kommen aus Salzburg (über 60 Prozent). Der Rest aus Oberösterreich und dem angrenzenden Bayern.
Der Name Schranne stammt übrigens von den städtischen Getreidedepots, die früher in den Schrannengebäuden am Mirabellplatz und in der Schrannengasse untergebracht waren. 1906 bestimmte der Salzburger Gemeinderat die Schranne offiziell zum Wochenmarkt für Landesprodukte.
Erst in den 1920-er Jahren fing die Direktvermarktung bäuerlicher Produkte aus der Umgebung zu florieren an.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Wochenmarkt einige Jahre lang in der nahen Franz-Josef-Straße abgehalten.
Im Juli 1955 kehrte die Schranne wieder auf den weitläufigeren Mirabellplatz zurück.
Übrigens: Die Nachfrage nach Standplätzen für die Schranne ist enorm: Bis zu zehn Jahre und mehr muss ein Interessierter auf eine Zuteilung warten. lzburg der Schrannenmarkt statt.
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zu erhalten. Die Auswahl an regionalen Schmankerln ist vielfältig und reicht von Brot, Eiern,
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